Ca. 30% der Deutschen leiden an Schlafstörungen. 10% davon chronisch.
Wenn kurzfristige Schlafstörungen nicht behandelt werden passiert es häufig, dass diese zu chronischen Schlafstörungen werden.
Die Entstehung von Schlafstörungen kann viele Faktoren haben. Die häufigsten Gründe in Deutschland haben psychische Hintergründe wie Stress, Burnouts, persönliche Probleme, Sorgen, Depressionen etc.
Bei der Gabe von chemischen Medikamenten entstehen viele Nebenwirkungen. Diese führen oft zu noch stärkerer Trägheit am Morgen und zu allgemeiner Verwirrung am nächsten Tag. Darüber hinaus entstehen durch diese Mittel schnell eine Toleranz, wodurch die Dosis schnell erhöht werden muss und die Nebenwirkungen ebenfalls stärker werden.
Durch langanhaltende Schlafstörungen können neben den psychischen Problemen auch ernstzunehmende körperliche Schäden entstehen. Vor allem Organschäden, Stoffwechselstörungen, Verminderung der Blutgerinnungsfähigkeit und Magen-Darm-Probleme sind bei Schlafstörungen häufige Folgen.
Cannabis bei Schlafstörungen zu verwenden führt schon auf das frühe 19. Jahrhundert zurück.
Das positive bei Cannabis ist, dass es anderes als gängige Schlafmittel, eine schlaffördernde Wirkung auf alle Schlafphasen hat. Die Schlaffördernde Wirkung von Cannabis entsteht durch die Weitung der Arterien und der daraus resultierenden Blutdruck-senkung so wie der Verringerung der Körpertemperatur von ca. 0,5°C.
Durch die verringerte Traumintensität, bzw. durch die verringerte Erinnerung an die Träume, kann Cannabis auch bei psychischen Störungen wie z.B. dem Posttraumatischen-Belastungssyndrom sehr hilfreich sein.
Bei Schlafstörungen ist es jedoch wichtig auf die Sorte und Dosierung zu achten.
Bei „neuanfängern“ sollte darauf geachtet werden, nie einen starken Rausch zu erhalten, um die Toleranz niedrig zu halten. Außerdem sollte nur Indica-dominantes Cannabis verwendet werden, denn Sativa-dominante Pflanzen sind dafür bekannt ein kreatives und erhebendes Gefühl zu erzielen. Zum schlafen ist das leider kontraproduktiv. Wenn vorher jedoch kein Cannabis konsumiert wurde, so wirkt ein Sativa-dominantes Cannabis auch oftmals schlaffördernd. Das ist von der Toleranz und der genauen Zusammensetzung des Cannabis abhängig
Der letzte Punkt, auf den geachtet werden sollte ist, dass das Cannabis einen hohen CBD-Wert besitzt. CBD ist sehr förderlich und vor allem in Verbindung mit THC sehr förderlich zum schlafen.
Ein letzter Punkt ist dann noch die Einnahmemethode.
Gerauchtes bzw. inhaliertes Cannabis wirkt schnell und stark. Der Rausch hält meist von 2-6 Stunden an.
Wird das Cannabis oral konsumiert, so hält die Wirkung bis zu 12 Stunden an (abhängig von der Menge).
So ist also nach kurzer Dosierungsfindung eine perfekte Wirkungsdauer für einen langen Schlaf erreichbar.
Cannabis darf in Deutschland nur mit einem entsprechendem Rezept von einem Arzt legal konsumiert bzw. erworben werden.
Do-Ya-Own ruft nicht dazu auf Betäubungsmittel illegal zu erwerben oder zu konsumieren.
Wir richten uns an die legalen Cannabis-Patienten, die Cannabis ausschließlich medizinisch nutzen möchten.